Intelligenz oder Zufall?

Wie hat das Leben begonnen?

Ein Mann sucht die Antwort

ALS kleiner Junge wußte ich die Antwort: Gott hat das Leben erschaffen. So hatten es mich meine Eltern anhand der Bibel gelehrt. Ich beobachtete mit Interesse die Tier- und Pflanzenwelt. Was ich dort alles sah, faszinierte mich. Ich war ergriffen von all den Wundern.

Die Blumen blühten bis zum Ende des Sommers, im Herbst verschieden sie, hinterließen aber Samen, der die farbenfrohe Blütenpracht im Frühling wiedererstehen ließ. Der Saft in den Bäumen zog sich unter die Erde zurück, doch Monate später stieg er wieder hoch und kleidete die kahlen Äste in frisches Grün. Die Murmeltiere kuschelten sich in ihre Löcher, verschliefen den ganzen Winter, krochen jedoch nach den ersten warmen Sonnentagen wieder aus den Federn. Das Hüttensängerpärchen, das bei uns im Hinterhof in einem hohlen Eisenpfosten nistete, zog im Herbst Richtung Süden und kam im Frühjahr zu demselben Pfosten zurück, um eine neue Generation großzuziehen. Wenn die Wildgänse in Keilformation Kurs auf Süden nahmen, sah ich ihnen voller Bewunderung nach, lauschte fasziniert ihrem pausenlosen Geschnatter und fragte mich, was sie sich wohl erzählten.

Je vertrauter ich mit der Tier- und Pflanzenwelt wurde, um so mehr erkannte ich, wie gut alles durchdacht ist. Und je deutlicher ich die Zweckmäßigkeit erkannte, um so klarer wurde mir, daß es diesen hochbegabten Baumeister geben muß, von dem mir meine Eltern erzählt hatten.


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Geht es auch ohne einen Baumeister?

Als Schüler hörte ich dann in der Oberstufe, es gehe auch ohne einen Baumeister. Dem Sinne nach wurde gelehrt: Alles kam ganz von selbst ins Dasein. In der Uratmosphäre der Erde wurden chemische Verbindungen durch Blitze und durch UV-Strahlung in Atome aufgespalten, und diese vereinigten sich wieder zu immer komplexeren Molekülen. Schließlich entstand die erste Zelle. Diese vermehrte sich, zufällige Veränderungen traten ein, und nach Milliarden von Jahren war die Erde von unzähligen Erscheinungsformen des L ebens übersät. Am Ende dieser Entwicklung stand der Mensch.

Die Evolution wurde auf einfache Weise dargelegt, vielleicht zu einfach. Ich behielt zwar meinen Glauben an einen Schöpfer, aber ich wollte auch nicht leichtgläubig sein. So begab ich mich auf die Suche nach einer logischen Erklärung und wollte unbefangen die Wahrheit herausfinden. Ich befaßte mich mit wissenschaftlicher Literatur und lernte viel Neues kennen. Mein Blick für die Wunder der Natur weitete sich. Je mehr ich mich in die Literatur vertiefte, desto mehr geriet ich ins Staunen. Doch je genauer ich erkannte, wie sinnvoll alles aufgebaut ist, um so mehr widerstrebte mir der Gedanke, daß zufällige Veränderungen, also der blinde Zufall, mehr hervorbringen könnten als brillante Naturwissenschaftler mit ihrem Repertoire an Labortechniken. Sie scheitern bereits daran, die winzigste Bakterie zu erzeugen, noch weniger könnten sie sich an eine Blume, an einen Vogel wie den Hüttensänger oder an so etwas wie den Keilflug der Wildgänse heranwagen.

Während meiner Schul- und Studienzeit beschäftigte ich mich intensiv mit Chemie, Physik, Biologie und Mathematik. Später las ich Bücher und Zeitschriftenartikel evolutionistisch denkender Autoren. Was sie zu sagen hatten, blieb für mich unbefriedigend. Ihre Aussagen zur Evolution waren oberflächlich, angesichts der daran geknüpften Überlegungen zu oberflächlich. Das alles liegt nun schon lange zurück. Da wir jetzt in den 80er Jahren leben, überlegte ich: Vielleicht gibt es inzwischen mehr Beweise und weniger Vermutungen. Möglicherweise ist die Zeit reif für eine andere Betrachtungsweise. Angesichts dieser Überlegungen konzentrierte ich mich auf einen Gesichtspunkt: Wie hat das Leben auf der Erde begonnen? Wenn nämlich durch Evolution keine erste Zelle entstehen konnte, ist die Behauptung wohl kaum haltbar, die Billiarden und aber Billiarden von Zellen, aus denen die Lebewesen — auch wir Menschen — bestehen, seien durch Evolution entstanden.

Für meine Nachforschungen wählte ich neuere Bücher von namhaften Wissenschaftlern aus — durchweg Evolutionisten. Ich ging so vor, wie Jesus sich im Umgang mit religiösen Eiferern verhalten hatte: „Durch deine Worte wirst du gerechtgesprochen werden, und durch deine Worte wirst du verurteilt werden“ (Matthäus 12:37). Bei meinen Forschungen beschränkte ich mich auf die hauptsächlichen Stufen der Theorie über die Evolution des Lebens: 1. die Uratmosphäre, 2. die Ursuppe, 3. Proteine, 4. Nukleotide, 5. Nukleinsäuren, wie zum Beispiel die DNS, und 6. die Zellmembran. Vermutungen bezüglich der Uratmosphäre

Die erste Vorbedingung für die Entstehung des Lebens soll eine Atmosphäre gewesen sein, in der durch elektrische Entladungen, durch ultraviolette Strahlung oder durch andere Energieformen einfache Moleküle erzeugt wurden, die als Bausteine des Lebens dienten. Im Jahre 1953 berichtete Stanley Miller über ein entsprechendes Experiment. Er nahm an, die Uratmosphäre sei wasserstoffreich gewesen, und setzte eine künstliche Uratmosphäre elektrischen Funkenentladungen aus. Dabei entstanden 2 einfache der 20 für den Aufbau von Proteinen erforderlichen Aminosäuren.1 Niemand weiß allerdings, wie die Uratmosphäre der Erde zusammengesetzt war.2 Wovon hatte sich Miller bei der Auswahl der Versuchsatmosphäre leiten lassen? Er leugnete eine gewisse Voreingenommenheit nicht ab, denn „die Synthese biologisch relevanter Verbindungen findet nur unter reduzierenden Bedingungen [kein freier Sauerstoff in der Atmosphäre] statt“.3

Ich fand heraus, daß Experimente oft manipuliert wurden, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen. Zahlreiche Forscher geben zu, daß es dem Experimentator möglich ist, das Versuchsergebnis entscheidend zu beeinflussen und seine Kenntnisse in das Experiment einzubringen, so daß es nicht mehr als unabhängig gelten kann.4 Millers Versuchsatmosphäre wurde bei den meisten Folgeexperimenten übernommen, und zwar weder aus Gründen der Logik noch gestützt auf Beweise, sondern weil „dies Evolutionsexperimenten dienlich war“ und weil „der Erfolg der Laborversuche dafür sprach“.5 Wie dem auch sei, die Evolutionisten priesen Millers Großtat als Durchbruch. Zahllose Experimente mit verschiedenen Energiequellen und Ausgangsprodukten folgten. Durch beträchtliche Manipulationen und Verfälschungen und indem Bedingungen ignoriert wurden, die in einer natürlichen Umgebung gegeben sind, gelang es den Forschern, in streng überwachten Experimenten weitere biologisch relevante Verbindungen zu erzeugen. Aus Millers Mücke machten die Evolutionisten einen Elefanten, mit dem sie der These den Weg bahnten, es habe eine Ursuppe existiert, in der sich die Bausteine des Lebens anreicherten. Ist eine solche Anreicherung denn überhaupt möglich?


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Die Ursuppe ist ein Mythos

An Millers Versuch wurden jedoch Mängel entdeckt, was den Evolutionisten die Ursuppe versalzte. Miller benutzte elektrische Funkenentladungen, um die chemischen Verbindungen in der Versuchsatmosphäre in Bruchstücke aufzuspalten, aus denen sich dann Aminosäuren bildeten. Normalerweise wären durch dieselben Entladungen die Aminosäuren schneller zerstört als gebildet worden. Miller wandelte deshalb sein Experiment ab: Er baute in seine Apparatur eine Wasserfalle ein, in der neugebildete Aminosäuren zurückblieben und nicht erneut elektrischen Entladungen ausgesetzt wurden. Gelehrte behaupten, auf der Urerde wären die Aminosäuren der Zerstörung durch Blitze oder durch ultraviolette Strahlung entgangen, weil sie in größere Meerestiefen entkommen wären. So versuchen Evolutionisten, die Ursuppe zu retten.

Der Versuch ist jedoch zum Scheitern verurteilt, und das aus mehreren Gründen. Aminosäuren sind in Wasser instabil. Im Urozean wären nur unwesentliche Konzentrationen vorhanden gewesen. Wenn eine Ursuppe je existiert hätte, hätten in Sedimentgestein eingeschlossene Reste gefunden werden müssen. Aber trotz 20jähriger Suche „haben älteste Gesteine nicht den geringsten Beweis für eine präbiotische Suppe geliefert“. Doch „das Vorhandensein einer präbiotischen Suppe ist entscheidend“. Auf den Evolutionisten „wirkt es wie . . . ein Schock, sich zu vergegenwärtigen, daß es für ihre Existenz absolut keinen Beweis gibt“.6


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Die Wahrscheinlichkeit der Proteinentstehung

Gehen wir einmal von einer Ursuppe aus — obwohl es sie von Natur aus unmöglich geben konnte —, die unzählige Aminosäuremoleküle enthalten hätte. Etwa die Hälfte dieser Moleküle hätte die L-Form, die andere Hälfte die D-Form. Würden sich die Aminosäuren zu langen Ketten verbinden und Proteine bilden? Würde der Zufall aus den Hunderten von Aminosäurearten in der Suppe nur die 20 erforderlichen auswählen? Würde aus diesen 20 Arten zufällig nur die für Lebewesen charakteristische L-Form ausgewählt? Würden sich die ausgewählten Aminosäuren außerdem jeweils in der richtigen Reihenfolge zu einem bestimmten Protein verketten und genau die erforderliche Struktur bilden?7 Nur durch ein Wunder wäre das möglich.

Ein typisches Protein besteht aus etwa hundert Aminosäuren, und diese bestehen aus vielen tausend Atomen. Damit eine Zelle ihre Aufgabe erfüllen kann, benötigt sie etwa 200 000 Proteine. Zweitausend davon sind Enzyme, ohne die die Zelle lebensunfähig wäre. Wie wahrscheinlich ist es, daß sich diese Enzyme in einer hypothetischen Ursuppe bilden? Die Wahrscheinlichkeit beträgt 1 zu 1040 000! Das ist eine 1 mit 40 000 Nullen, eine Zahl, die 14 Seiten dieser Zeitschrift füllen würde. Anders ausgedrückt: Die Wahrscheinlichkeit ist ebenso gering wie die Chance, mit einem Würfel 50 000mal hintereinander eine Sechs zu werfen. Und das betrifft nur 2 000 der 200 000 in einer Zelle benötigten Proteine.8 Die zufällige Entstehung aller Proteine ist so unwahrscheinlich, wie hintereinander weitere 5 000 000 Sechsen zu werfen.

Von nun an hatte ich das Gefühl, leeres Stroh zu dreschen. Doch ich machte weiter. Nehmen wir einmal an, in der Ursuppe könnten sich Proteine bilden. Wie steht es dann um die Nukleotide? Leslie Orgel vom Salk-Institut in Kalifornien (USA) bezeichnete die Entstehung der Nukleotide als „eines der wesentlichen Probleme der präbiotischen Synthese“.9 Nukleotide sind für den Aufbau der Nukleinsäuren (DNS, RNS) erforderlich. Auch dieser gilt als überaus schwierig. Nebenbei bemerkt, Proteine können ohne Nukleinsäuren nicht gebildet werden und Nukleinsäuren nicht ohne Proteine.10  Hier tritt ein altes Rätsel im Gewand der Chemie auf: Was war zuerst da? Die Henne oder das Ei?

Stellen wir das Problem zurück, und überlassen wir es dem Evolutionisten Robert Shapiro, Professor für Chemie an der Universität von New York und Experte auf dem Gebiet der DNS-Forschung, die zufällige Entstehung von Nukleotiden und Nukleinsäuren in der Umgebung der Urerde für unmöglich zu erklären:

„Immer wenn sich zwei Aminosäuremoleküle vereinigen, wird ein Wassermolekül frei. Damit sich ein Nukleotid bilden kann, müssen zwei Moleküle Wasser freigesetzt werden, und Wasser entsteht auch, wenn sich aus den Nukleotiden Nukleinsäuren bilden. Leider ist die Entstehung von Wasser in einer Umgebung, in der es überreichlich vorhanden ist, in der Chemie dasselbe wie, Sand in die Sahara zu bringen. So etwas ist unvorteilhaft und kostet Energie. Prozesse dieser Art laufen nicht einfach selbsttätig ab. Es sind die umgekehrten Prozesse, die spontan ablaufen. Wasser greift erfreulicherweise große organische Moleküle an. Es drängt sich zwischen die Nukleotide, spaltet die Zucker-Phosphat-Bindungen und trennt Basen von Zuckern.“11

Kommen wir zu der sechsten erwähnten Stufe: die Zellmembran. Ohne sie kann die Zelle nicht leben. Das Zellinnere muß vor Wasser geschützt sein, und genau das bewirken die wasserabweisenden Fette der Membran.12 Eine Membran kann sich allerdings nur bilden, wenn ein „Proteinsyntheseapparat“ vorhanden ist, und dieser „Proteinsyntheseapparat“ kann wiederum nur in einer Membranhülle arbeiten. Das Henne-oder-Ei-Problem taucht immer wieder auf!13


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Die Molekularbiologie läutet das Ende ein

Die Evolutionisten träumten von der Entdeckung einer extrem einfachen Urzelle. Diesen Traum hat die Molekularbiologie in einen Alptraum verwandelt. Der Molekularbiologe Michael Denton verkündete das Ende des Traums: „Die Molekularbiologie hat gezeigt, daß selbst die einfachsten lebenden Systeme auf der Erde, die Bakterienzellen, überaus komplex aufgebaut sind. Obwohl die winzigsten Bakterienzellen unglaublich klein sind — ein Bakterium wiegt nur 10-12 Gramm —, ist jede Zelle eine echte Mikrominiaturfabrik mit Tausenden brillant entworfenen Teilsystemen einer komplizierten Molekularmaschinerie, die insgesamt aus hundert Milliarden Atomen besteht, an Kompliziertheit jede von Menschen gefertigte Maschine in den Schatten stellt und in der unbelebten Welt ohne Parallele ist.

Die Molekularbiologie hat außerdem aufgezeigt, daß der grundlegende Aufbau des Zellsystems in allen lebenden Systemen auf der Erde im wesentlichen derselbe ist — von den Bakterien bis zu den Säugetieren. In allen Organismen spielen DNS, mRNS und Proteine dieselbe Rolle. Auch die Verschlüsselung des genetischen Codes ist in allen Zellen fast dieselbe. Umfang, Struktur und Zusammenstellung der Proteinsynthesemaschinerie sind in allen Zellen praktisch gleich. Auf seinen elementaren biochemischen Aufbau bezogen, kann kein lebendes System als rückständig oder als Vorstufe irgendeines anderen bezeichnet werden, noch gibt es unter den unglaublich mannigfaltigen Zellen auf der Erde den geringsten empirischen Hinweis auf eine evolutionäre Reihenfolge.“14

Harold Morowitz, Physiker an der Yale-Universität, berechnete die Wahrscheinlichkeit dafür, daß die einfachste Bakterie durch zufällige Veränderungen entsteht, auf 1 zu 10100 000 000 000. „Diese Zahl ist so groß“, sagte R. Shapiro, „daß man mehrere hunderttausend Bücher benötigte, um sie in konventioneller Weise zu schreiben.“ Er wirft den Wissenschaftlern, die der chemischen Evolution des Lebens anhängen, vor, die zunehmenden Beweise zu ignorieren und „es sich zu erwählen, an ihr als der unanzweifelbaren Wahrheit festzuhalten, wodurch sie sie als Mythos bewahren“.15 Wie eine Biologin, die sich auf Zellbiologie spezialisiert hat, sagt, gab es vor Millionen von Jahren eine Zeit, „da konnte eine einzelne Zelle ihre Waffen herstellen, Nahrung einfangen, sie verdauen, die Abfälle beiseite schaffen, sich umherbewegen, Häuser bauen und sich normaler oder auch absonderlicher geschlechtlicher Aktivität hingeben. Solche Geschöpfe gibt es noch immer. Es sind die Protisten: vollständige und unversehrte Organismen, die jedoch nur aus einer einzigen Zelle mit zahlreichen Talenten bestehen, dabei aber keine Gewebe, keine Organe, kein Herz und kein Gehirn aufweisen; sie haben wirklich alles, was wir haben.16 Sie spricht von einer einzelnen Zelle, in der jene Hunderttausende von chemischen Reaktionen, die das Leben ausmachen, simultan ablaufen“.

Was für ein unglaubliches chemisches Verkehrsgewühl doch im Innern einer mikroskopisch kleinen Zelle herrscht, und all das ohne Verkehrsstaus! Offensichtlich war hier ein hochbegabter Planer mit überragender Intelligenz am Werk. Die Informationen, die in „weniger als ein paar milliardstel Gramm“ DNS verschlüsselt sind, reichen aus, „einen solch komplexen Organismus wie den des Menschen in allen Einzelheiten zu beschreiben.17 Die in einer einzigen Zelle gespeicherten Informationen „würden, wenn sie herausgeschrieben würden, tausend 600seitige Bücher füllen“. 18 Wie ehrfurchteinflößend! Das Leben auf der Erde konnte einzig und allein von einer Intelligenz in Gang gesetzt werden, die unser Begriffsvermögen weit übersteigt.

Aus alledem schließe ich folgendes: Ohne geeignete Atmosphäre entsteht keine Ursuppe. Ohne Ursuppe gibt es keine Aminosäuren. Ohne Aminosäuren kommt kein Protein zustande. Ohne Proteine bilden sich keine Nukleotide. Ohne Nukleotide entstehen keine Nukleinsäuren, also auch keine DNS. Ohne DNS kann sich keine Zelle vermehren. Ohne eine schützende Membran gibt es keine Zelle. Und ohne zweckmäßige Planung und Anweisung gäbe es kein Leben auf der Erde.

Dennoch hat die Wissenschaft denen, die an die Schöpfung glauben, einen großen Dienst erwiesen. Was sie in bezug auf das Leben erforscht hat, stärkt den Glauben an einen Schöpfer ungemein. Heute lese ich Römer 1:20, 21, 28 mit einem ungleich tieferen Verständnis: „Unsichtbar ist er, gewiß! Aber seine Schöpfung ist sichtbar. Seit es Menschen gibt, konnten sie seine Werke schauen, wenn sie nur nachdenken wollten! Seine ewige Macht und sein göttliches Wesen konnten sie sehen, und niemand befreit sie von ihrer Schuld . . . Hirngespinste erdachten sie über ihn, und da sie kein Licht wollten, wurde es finster in ihren törichten Herzen. . . . Sie hatten es, wie sie meinten, nicht nötig, sich um Gott zu bemühen und ihn wirklich zu begreifen. Darum erlaubt er ihnen, zu tun, was ihr verkehrter Sinn eben will, alles, was sie hindert, zu leben“ (Zink).

Durch meine Nachforschungen bin ich zu der Überzeugung gelangt, daß das, was mich meine Eltern gelehrt haben, wahr ist: Jehova Gott allein ist „der Quell des Lebens“ (Psalm 36:9). (Von einem Mitarbeiter der Erwachet!-Redaktion)


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Quellennachweis

*** g87 22. 1. 4-9 Wie hat das Leben begonnen? *** 1. Robert Shapiro, Origins: A Skeptic’s Guide to the Creation of Life on Earth. 1986, S. 105; Francis Crick, Life Itself. 1981, S. 77. 2. Robert Shapiro, Origins: A Skeptic’s Guide, S. 96, 97. 3. Stanley L. Miller und Leslie E. Orgel, The Origins of Life on Earth. 1974, S. 33. 4. Robert Shapiro, Origins: A Skeptic’s Guide, S. 103. 5. R. C. Cowen, Technology Review. April 1981, S. 8; R. A. Kerr, Science 210. 1980, S. 42. (Beide Zitate wurden dem Werk The Mystery of Life’s Origin: Reassessing Current Theories, S. 76 entnommen.) 6. Michael Denton, Evolution: A Theory in Crisis. 1985, S. 260, 261, 263; Robert Shapiro, Origins: A Skeptic’s Guide, S. 112, 113. 7. Michael Denton, Evolution: A Theory in Crisis, S. 234—238. 8. Fred Hoyle, The Intelligent Universe. 1983, S. 12—17. 9. Robert Shapiro, Origins: A Skeptic’s Guide, S. 188. 10. Michael Denton, Evolution: A Theory in Crisis, S. 238; Robert Shapiro, Origins: A Skeptic’s Guide, S. 134, 138. 11. Robert Shapiro, Origins: A Skeptic’s Guide, S. 173, 174. 12. Ebd., S. 65. 13. Michael Denton, Evolution: A Theory in Crisis, S. 268, 269.14. Ebd., S. 250. 15. Robert Shapiro, Origins: A Skeptic’s Guide, S. 32, 49, 128. 16. L. L. Larison Cudmore, Der Stoff des Lebens. 1978, S. 26. 17. Robert Shapiro, Origins: A Skeptic’s Guide, S. 334. 18. National Geographic, September 1976, S. 357.

Most recent revision 05. 1999

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